- Stadtplan -
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Informationen
zur Handhabung des interaktiven
Stadtplans
und zur
Interpretation der Bildinhalte:
Der Stadtplan gehört zur Darstellung der
Ergebnisse 2009 und ergänzt diese in Form
einer übersichtlichen Illustration (14. Februar 1945, vormittags).
Er ist vergrößerungsfähig und
verschiebbar und enthält Eintragungen von Augenzeugen,
die über eine ausreichenden Menge an Erinnerungskriterien verfügten,
insbesondere: Standort, Zeitraum, ungefähre Anzahl der Flugzeuge,
Flugrichtung, u.a.
Pfeile und Punkte lassen sich mit linkem
Mausklick öffnen. Ein jeweils zugeordnetes Informationsfenster gibt Auskunft* über die geschilderte Einzelheiten.
* Zum Teil sind dies Notizen, die ich
auf der Grundlage persönlicher oder telefonischer Befragungen festhielt,
zum Teil sind es Zitate aus Anschreiben oder Niederschriften bzw.
Publikationen der
Augenzeugen. Wo möglich, befinden sich im Text
weiterführende, den Sachverhalt vertiefende Verweise (Links).
Pfeile kennzeichnen den jeweiligen
Beobachtungsstandort.
Die Pfeilrichtung entspricht der
beobachteten Flugrichtung.
Bei parallelen, in entgegengesetzte
Richtungen zeigende Pfeilen beobachteten Augenzeugen mehrfache Überflüge
in entgegengesetzten Richtungen.
Runde Punkte kennzeichnen Standorte
von Augenzeugen, die sich an die Flugrichtung nicht mehr erinnern
können.
Zur Interpretation der Positions- und
Richtungsangaben:
- Augenzeugen haben die Flugzeuge auch
aus seitlichem Blickwinkel wahrgenommen. Die tatsächliche
Flugposition muß deshalb nicht streng mit der Beobachterposition
übereinstimmen.
- Die angegebenen Flugrichtungen sind
tangential zum Flußverlauf eingetragen und entsprechen damit nur
formal der angegebenen Flugrichtung „elbaufwärts" bzw. „elbabwärts".
Das bedeutet, daß die Flugzeuge nicht zwingend dem oft stark
gekrümmten Flußverlauf gefolgt sein müssen. Ein streckenweise
geradliniger Flug ist wahrscheinlicher. Die Richtungsangaben
(Pfeile) bedürfen dieser Interpretation.
Ich stellte den Augenzeugen keine
subjektiven Fragen, sondern ließ mir ausführlich ihre
Weg-Zeit-Abläufe schildern, vom Verlassen des Luftschutzkellers im
Wohnhaus bis hin zu einer sicheren Unterkunft außerhalb des
Zerstörungsgebietes. Die Tieffliegererlebnisse waren dabei immer
logisch eingebunden in diese Zeitabläufe.
Es ist gewiß verständlich, daß ich nicht
von allen der bereitwillig auskunftgebenden, älteren Personen erwarten konnte, zusätzlich noch einen schriftlichen Erlebnisbericht
anzufertigen. Wo immer möglich, habe ich diesen Wunsch jedoch vorgetragen.
Die Familiennamen noch lebender
Augenzeugen, die von mir erfaßt wurden, habe ich aus Gründen des
allgemein üblichen Persönlichkeitsschutzes verkürzt wiedergegeben. Bei
Personen, die ihren vollen Namen anderswo schon veröffentlicht haben,
gebe auch ich diesen unverkürzt wieder.
Bei begründetem Interesse an Namen und
Adressen erteile ich gern nähere Auskünfte.
Ich danke der SLUB Dresden /Deutsche
Fotothek /Kartensammlung
für die freundliche Genehmigung zur Nutzung des
Stadtplans von 1930.